Neubau Veranstaltungshaus

 …aus der NOT Helferhaus

Wir entwerfen und bauen mit Menschen für Menschen ein Haus, das “aus der Not hilft” – der Not, in einer wunderbaren Klosterruine bei Bildung, Kultur, menschlichen Begegnungen und vielen anderen sozialen Anliegen immer wieder im Regen zu stehen. Die Mittel dafür möchten wir über “crowdfunding” einwerben. Die ausführliche Projektbeschreibung finden Sie unter…

https://www.startnext.com/hahnemannzentrum-meissen

AusderNotHelferHaus-4-trans

Die Sammlung von Geldmitteln bei Startnext hat insgesamt 26.810 € eingebracht, die unserem Projekt zugute kommen. 

Unterdessen sind die Bauunterlagen erstellt. Wir mussten durch Auflagen der Behörden auf das Ober- bzw. Dachgeschoss mit den daran positionierten Terrassen verzichten. 
In der Konsequenz führte das dazu, dass wir die geplanten Seminare / Kurse im Gebäude nicht mehr alle durchführen können. Die Rentabilität des Hauses, die für die weitreichende Finanzierung durch eine Bank wichtig ist, ging dadurch verloren.

Unterdessen haben wir Planungen am bestehenden Vereinsgebäude veranlasst und hoffen dort noch im Frühjahr 2017 zum Baustart zu kommen. Durch den nun hier vorgesehenen Dachgeschossausbau wollen wir die von uns seit fast 20 Jahren angebotene Homöopathieausbildung quantitativ wenigstens verdoppeln.

Wie wir und wann wir unter diesen neuen Voraussetzungen zur Realisierung jenes Teiles vom “Aus der Nothelferhaus” kommen, das nun nur noch für größere Veranstaltungen aufkommt, bleibt offen. 
Diesen werden wir aber voraussichtlich ganz allein aus privaten Mitteln stemmen müssen, die uns von Unterstützern aus Nah und Fern zufließen.

Aus-der-Not-Helfer-Haus – und wie weiter?!
In den vergangenen Wochen erreichten uns Anfragen, wie es denn mit unserem startnext-Projekt weiterginge. Das ist ganz normal. Schließlich hat unser Auftritt auf der Plattform eine sehr erfreuliche Zahl von Unterstützern animiert, uns zu helfen.
Welchen Stand hat der Bau unseres „Aus der Nothelferhauses“ inzwischen erreicht?
Nicht den, den wir uns bis hierher gewünscht hätten. Aus unserer Planung eines zweigeschossigen Gebäudes mit Satteldach, die auf einem qualifizierten Bauvorbescheid fußte, ist durch Einsprüche der Behörden letztlich die recht überschaubare Planung eines eingeschossigen Flachbaus mit Dachbegrünung geworden. Nicht, dass uns die Arbeit des Architekten nicht gefiele. Sie wird ausgezeichnet in das Ambiente der alten Klosteranlage passen. Sie kann aber nur ein Bruchteil der angedachten Nutzungen übernehmen und ist insofern auch für Kreditgeber unrentabel.
Genau darin liegt nun die Krux, wir haben mit den Mitteln, die uns aus Euer aller großzügiger Spende zuflossen die zusätzliche Architektenarbeit bezahlt und die Baugenehmigungsgebühren entrichtet, wir haben Bodengutachten finanziert, wir haben archäologische Grabungsschnitte im Baufeld anlegen lassen, wir haben daraufhin die Lage und Ausbildung unsere Fundamente optimiert, wir haben einen großen Teil des Baumaterials, schwere Bruchsteine, Holzbalken und Lehm beschafft, gereinigt und zugerichtet und wir haben nach den Mühen des Jahres 2017 das Baufeld mit Paletten und Foliebahnen abgedeckt. Nun erwarten wir mit großer Spannung die Berechnungen des Statikers, denn diese entscheiden über die konstruktive Ausbildung der baulichen Details.
Alles in Allem sind durch die aufgeführten Tätigkeiten 24.897 € umgesetzt worden bei einem Gesamtbauvolumen von schätzungsweise 250.000 €. Wir liegen bei dieser Kostenrelation nicht schlecht, wissen aber zurzeit nicht, woher wir die fehlenden Mittel zur Realisierung des ganzen Vorhabens nehmen sollen. An eine Bankenfinanzierung ist, wie gesagt, nicht zu denken. Die Übernahme des Projektes in einen Förderprojektrahmen ist bislang noch nicht gelungen. Eine weitere Unterstützung durch Freunde im Moment nicht abzusehen.
Der Zeitraum, in dem das Bauprojekt realisiert wird, könnte sich also deutlich verlängern. Auch deshalb, weil wir die im kleineren Baukörper nicht unterzubringenden, aber unverzichtbaren Nutzungen ins Haupthaus des Vereins übernehmen mussten und durch diese zusätzliche Bauaufgabe im Moment mehr als reichlich gebunden sind. Der Verein besteht ja nur vereinzelt aus Bauexperten oder Juristen.
Also, wie weiter?
Wenn wir sehr viel Glück haben und Hilfe durch Dritte, können wir im Jahr 2018 dazu kommen, dass die Gründung gelegt, die Holzrahmenkonstruktion montiert und die Dachschalung aufgenagelt ist.
Wir bitten alle, die dazu weitere Hilfe anbieten können (Material, Arbeitskraft und Geldmittel) mit uns Kontakt aufzunehmen.
An alle anderen ein herzliches Dankeschön für die Geduld. Die höhere Weisheit besteht wohl darin, nicht die Probleme zu beklagen, die sich regelmäßig einstellen, sondern sie vorherzusehen und die Planung darauf einzurichten.
Mit besten Grüßen
Helge Landmann (Vereinsvorsitzender)

Wir selbst bleiben ebenfalls dran und nennen hier noch einmal die Kontoverbindung für Spenden: 
Meißner Hahnemannzentrum e.V.
Kreissparkasse Meißen
IBAN: DE81 850 550 003 010 017 943
BIC: SOLADES1MEI

Vielen Dank!