Was ist der Bundesfreiwilligendienst?
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist Nachfolger des Zivildienstes, der in seiner bisherigen Form mit der Aufhebung der Wehrpflicht abgeschafft wurde. Insgesamt gibt es deutschlandweit rund 35.000 geförderte Plätze im sozialen, ökologischen, kulturellen oder sportlichen Bereich, wie auch im Zivil- und Katastrophenschutz. Bundesweiter Träger und zentrale Vergabestelle des BFD ist das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA).
Wer kann Bundesfreiwilligendienst leisten?
Der BFD ist nach Beendigung der Schulzeit für alle Altersgruppen und Nationalitäten offen. Die Einsatzdauer beträgt zwischen sechs und achtzehn Monaten bei einer zwingenden Vollbeschäftigung für BFD-Leistende bis 27 Jahre. BFD-Leistende ab 27 Jahre können auch in Teilzeit ab 20,01 Stunden beschäftigt werden. Ein Beginn ist jederzeit möglich.
Der BFD ist für alle Menschen interessant, die sich nach Schul-, Lehr-, Ausbildungs- oder Universitätsabschluss (neu) orientieren wollen, Berufstätige, die einen neuen Arbeitsbereich für sich entdecken möchten, Arbeitssuchende (ALGII), die wieder einen Einstieg in die Berufswelt suchen oder Rentnerinnen, die sich auch nach dem Berufsleben weiter engagieren und ihr Wissen weitergeben wollen.
Bundesfreiwilligendienst im Hahnemannzentrum
Das Meißner Hahnemannzentrum ist Einsatzstelle des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. Wir bieten vier Stellen in den Bereichen Umweltbildung, Garten- und Landschaftsbau und Denkmalpflege für Freiwillige über 27 Jahre in Teilzeit mit 21 Stunden pro Woche an.
Stellenbörse für den Bundesfreiwilligendienst